„Dr. h.c. Friedrich Baur liebte Musik, Kunst und Sport. Zusammen mit seiner Frau Kathi Baur engagierte er sich mit unermüdlichem Einsatz im sozialen und karitativen Bereich.“
Seit dem Jahr 2018 wird der FRIEDRICH-BAUR-GOLDPREIS (ehemals HOFER GOLDPREIS) im Rahmen der Internationalen Hofer Filmtage durch die Bayerische Akademie der Schönen Künste in memoriam Heinz Badewitz verliehen. Mit einem zertifizierten Goldbarren im Wert von rund 35.000 Euro ist dies der höchst dotierte Regie-Nachwuchspreis in Deutschland.
Im Wettbewerb um den FRIEDRICH-BAUR-GOLDPREIS sind automatisch alle Regisseur*innen, deren Spielfilm bei den Hofer Filmtagen Premiere hat, sofern es sich um ihren ersten Langspielfilm deutscher Produktion handelt.
Bei dem FRIEDRICH-BAUR PREIS wählt die Abteilung Film- und Medienkunst der Bayerischen Akademie der Schönen Künste eine jährlich wechselnde Mentor*in, die über die Vergabe des Preises entscheidet. Inkludiert ist die künstlerische Beratung bei der Entwicklung eines neuen Filmprojektes über ein Jahr lang.
Die Friedrich-Baur-Stiftung wurde 1953 von Dr. h.c. Friedrich Baur gegründet und engagiert sich neben der medizinischen Forschung und Behandlung für Kunst und Kultur. Die Stiftung erfüllt ihre gemeinnützigen Zwecke über ihre beiden Destinatäre, die Medizinische Fakultät der Ludwig-Maximilian-Universität München und die Bayerische Akademie der Schönen Künste.
Die Bayerische Akademie der Schönen Künste ist eine Vereinigung von namhaften Persönlichkeiten aus dem künstlerischen Leben und wurde 1948 vom Freistaat Bayern als „oberste Pflegestelle der Kunst“ gegründet. Die Akademie verleiht die von der Friedrich-Baur-Stiftung finanzierten Friedrich-Baur-Preise.