Das Live-Erlebnis besteht aus dem Gesamt-Erlebnis der Musik, vier zeitgleich ablaufenden – zum Teil hybriden – Dokumentarfilmen und einer Installation. Das Publikum entscheidet selbst: Die Besucher*innen können sich in dieser Liquid-Staging-Installation bewegen, sitzen oder stehen und ihre Aufmerksamkeit jeweils auf das richten, was sie gerade fesselt. Dabei nimmt jede*r immer mehreres zugleich wahr. Diese Show-Installation bewegt sich weg vom eindimensionalen Sehen des 19. Jahrhunderts und offeriert dem Publikum das polydimensionale Sehen, das der Komplexität unserer Epoche viel mehr entspricht. Ein neuartiges Live-Erlebnis.
Electra – ein zeitloser Thriller. Der Vater opfert die älteste Tochter für Macht und Ruhm. Seine Ehefrau erschlägt ihn dafür Jahre später. Ihre Kinder Electra und Orest töten sie, um den Vater zu rächen. Ein Kreis des Hasses und der Vernichtung. Kein Happy End.
Musik Mikis Theodorakis / Text Sophokles / Konzept Asteris & Ina Kutulas / Choreografie Renato Zanella / Elektra Sofia Pintzou / DOP James Chressanthis ASC, GSC / Schnitt Yannis Sakaridis / Stella Kalafati, Dimitris Argyriou, Asteris Kutulas u.a.
Art Director Achilleas Gatsopoulos / Szenografie Georgios Kolios / Kostüme Olgica Gjorgieva / Technische Direktion Gerd Helinski/PRG / Musik Produktion, Mix & Mastering Alexandros Karozas / Regie Asteris Kutulas / Dank für Mitarbeit Jörg Krause, Christian Jansen, Rafika Chawishe
„Schon lange hatte ich die Vision, die Welt des Kinos mit der Welt des Balletts und der Show-Welt zu verbinden: in einem Kunstwerk für das 21. Jahrhundert. Präsentiert werden vier gleichzeitig laufende Filme, die alle auf derselben Musik-Aufnahme derselben Electra- Opern-Musik von Mikis Theodorakis basieren. Absolut synchron zu dieser ELECTRA ‘21-Musik werden auf vier Leinwänden die vier Filme gezeigt, die die folgenden vier Ebenen (layer) des Gesamtwerks ELECTRA ‘21 darstellen.“