Eva und ihr 13 jähriger, autistischer Sohn Felix sind unzertrennlich. Während der scheue Felix unter Angst- und Wutattacken leidet und immer wieder aus der Schule wegläuft, kämpft Eva mit aller Kraft für ein stabiles und harmonisches Zusammenleben. Unterstützung bekommt sie von Nachbar Pelle, der Gefühle für sie entwickelt und den auch Felix wirklich zu mögen scheint. Für einen Moment entsteht zwischen den Dreien ein Gefühl von Familie. Doch Eva muss sich bald eingestehen, dass sie der Situation und den Kräften ihres heranwachsenden Sohnes so nicht mehr gewachsen ist.
„Was bedeutet es, an die Grenzen getrieben zu werden durch den Menschen, den man am meisten liebt? Oder sich trennen zu müssen, obwohl man sich eigentlich nichts sehnlicher wünscht, als zusammen zu sein?
Ich habe Familien mit autistischen Kindern kennengelernt, die genau in diesem inneren Zwiespalt waren und eine Entscheidung treffen mussten. ZWISCHEN UNS ist der Versuch, eine dieser Geschichten möglichst naturalistisch und zurückhaltend sichtbar zu machen. Dabei gibt es für mich in diesem Film keine "bösen" Figuren und auch kein fieses System, das unseren Helden das Zusammenleben unmöglich macht. Das Tragische ist vielmehr, dass eigentlich alle nur gute Absichten haben und trotzdem oder gerade deswegen die Dinge ihren Lauf nehmen.
ZWISCHEN UNS ist für mich ein sehr persönliches Anliegen, vor allem aber eine Geschichte über Liebe und Hoffnung - einen Neuanfang.“