„Seit September letzten Jahres habe ich nichts anderes getan, als auf einen Mann zu warten – darauf, dass er mich anruft oder zu mir kommt. Alles an ihm hat mir so viel bedeutet, seine Augen, sein Mund, sein Penis, seine Kindheitserinnerungen, seine Stimme …“
"Ich wollte einen Film über Sex machen. Körper zu filmen ist für mich eine Art, den Schauspielern einen besonderen Zauber zu verleihen. Ich möchte, dass sie faszinierend sind. Ich habe noch die naive Erinnerung, dass ich als kleines Mädchen ins Kino ging und die Schauspieler noch viel schöner fand, wenn sie sich küssten! Ich beschreibe die Sex-Szenen so genau, wie eben möglich, damit die Schauspieler schon vorher wissen, was sie beim Dreh erwartet. Ich führe die verschiedenen Szenen detailliert aus, und vor den Dreharbeiten zeige ich ihnen Fotos und Filmausschnitte ...
Ich wähle auch Schauspieler, die sich in ihrem Körper wohl fühlen, ich will ihnen nichts abverlangen, was sie nicht hergeben wollen. Diese Entscheidungen fallen bereits vor dem Dreh. Sie schenken mir ihr Vertrauen, und ich versuche, es ihnen durch die bewegten Bilder zurückzugeben …
Im Film wird die Entwicklung ihrer Leidenschaft durch die Choreografie ihrer Körper dargestellt. Ich wollte eine phantasmatischen Geschichte erzählen, die bei Zuschauern den Wunsch erweckt, ihnen nicht nur zuzusehen, sondern in ihrer Haut zu stecken."