Der Film erzählt die Politisierung einer jungen Frau. Inmitten von (Anti-) Feminismus, Rechtspopulismus und Prekarität entsteht eine zärtliche Erzählung von Solidarität und Freundschaft zwischen der jungen Laura, ihrer besten Freundin Aylin und der Mitte 60-jährigen nicht-binären Trans-Person Tamara.
Laura, Anfang 20, sucht ihren Platz im Leben. Sie arbeitet in einem Hotel als Reinigungskraft – prekär beschäftigt, mit Schulden, ohne Ausbildung. Laura ist in der Krise. Doch gibt es einen Lichtblick: Sie will mit ihrer Beziehung Franziska zusammenziehen. Franziska ist in der neuen Rechtsaußen-Partei engagiert und Laura fängt an, sich für Politik zu interessieren.
Mit ihrer besten Freundin Aylin, die in der Küche des Hotels arbeitet, ist Laura durch die zärtliche Solidarität der Arbeiter*innen-Klasse verbunden. Als Aylin herausfindet, dass Lauras Beziehung Franziska bei der Rechtsaußen-Partei engagiert ist, steht Lauras einzige Freundschaft auf dem Spiel. Erst die zufällige Begegnung mit der Mitte 60-jährigen Trans*-Aktivistin Tamara eröffnet ihr eine neue Perspektive.