„…Das Schiff, auf dem wir heute sind, fährt jetzt in die uferlose, die offene See und fragt ihr wohin? Ich bin nur ein Matrose…“ Schiff 1931 / Joachim Ringelnatz
März 2020. Die Pandemie griff um sich und es wurde still im Land. Tanzsäle waren leer, Klubs geschlossen, Theater- und Kinovorführungen wurden rar, Musikfestivals abgesagt, Veranstaltungstechniker fegten ihre Hallen und der Kampf gegen bürokratische Hürden hatte längst begonnen. Auch für meinen Freund Guenther und mich - selbst Filmemacher und Musiker - veränderte sich vieles und wir stellten uns die Frage nach dem Sinn des künstlerischen Schaffens noch einmal ganz neu.
Der Film nimmt uns auf eine Reise. Die ganz persönliche Erzählweise ist geprägt von den Geschichten und Lebenswegen unserer Künstler-Freunde und derem künstlerischen Schaffen und dem Für und Wider der Krise. Er stellt die Verbindung zwischen den Kunstschaffenden und dem Publikum her, erzählt von dem Glück eines kreativen Lebens und zeigt uns, dass es einen Weg hinaus aus der Krise geben kann.