Konrad, 85, hat zumeist verhagelte Laune. Und nun will seine Tochter die Kinder ihrer lesbischen Freundin adoptieren.
Thurba, 10, haut vor der Polizei ab, die ihre Familie abschieben will. Doch das geht nur, wenn alle Kinder dabei sind. Also springt Thurba aus dem zweiten Stock und rennt davon, für ihre Familie.
Mitten in der Nacht wacht Konrad auf. Da war doch was im Keller? Leise schleicht er, bewaffnet mit einer Nagelschusspistole, nach unten und feuert in die Dunkelheit. Er trifft die kleine Thurba, die aufschreit wie am Spieß. Thurba kann nirgendwo hin, und er hat sie angeschossen. Doch das Mädchen aus dem Jemen rührt ihn, ob er will oder nicht. Als Thurba ihm einen Deal vorschlägt, muss er sich entscheiden.
Eine Handvoll Wass
Jakob Zapf
Geboren 1983 in Paderborn. Studium der Filmwissenschaften in Frankfurt und Paris. Tätig als Regisseur und Produzent.
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