Nach einer scheinbar ungefährlichen Mandeloperation wacht die 14-jährige Leila blind auf. Keiner der Ärzte kann sich erklären, wie dies möglich ist. Leilas Vater Attila verzweifelt. Er glaubt, dass es sich dabei um einen Pfusch handelt, den die Ärzte verschweigen wollen, und gerät innerhalb weniger Tage in eine emotionale Abwärtsspirale. Die Familie entfremdet sich zusehends und Attila trifft eine folgenschwere Entscheidung, um die Wahrheit zu erfahren.
Ein sensibles Psychogramm eines Familienvaters, der nach einem Schicksalsschlag sukzessive den Boden unter den Füßen verliert und damit traditionelle orientalische Familienstrukturen hinterfragt.