Der Film ist ein Roadmovie durch Ostdeutschland und gleichzeitig eine Zeitreise, weil der Dokumentarfilmer Wolfgang Ettlich nach dem Fall der Mauer 1990 erstmals und dann mehrmals mit langen zeitlichen Abständen die gleiche Reise unternahm und die gleichen Menschen wiedertraf.
Das Original-Material der ersten Reise gewährt unspektakuläre Einblicke in den Alltag der Menschen und im Kontrast zu den neuen Aufnahmen werden die großen Veränderungen sichtbar. Haben sich die Hoffnungen der Menschen erfüllt, waren ihre Ängste begründet? Die Gespräche mit den wiedergefundenen Protagonisten geben Aufschluss über ihre Befindlichkeit heute.