Bei dem hoffnungslosen Versuch, zu ihrem Verlobten zurückzukehren, erlebt Charly eine unerwartete Reise mit außergewöhnlichen Begegnungen, die sie stattdessen auf den Weg zu sich selbst führen.
„Charly hat es nie gelernt, alleine zu sein. Sie kennt dieses Gefühl nicht und will es nicht. Sie ist gefangen in ihrer Idee von Liebe, in ihren gewohnten Strukturen, ebenso wie die Menschen, auf die sie trifft. Die Begegnungen fungieren wie Spiegel, die sie Stück für Stück weg von ihrem Irrweg, hin zu einem Einklang mit sich und ihrer Umwelt führen. Erst als sie auf ihr inneres Kind trifft, kann sie sich aus ihrem Tunnel befreien.
Als fast ausschließlich weibliches Kernteam, war diese Geschichte für uns alle eine Antwort auf die patriarchalen Machtstrukturen, in denen wir uns nach wie vor gefangen fühlen. Sei es im Kleinen oder im Großen. CHARLY ist für uns der Weg raus aus dem Lärm der Einflüsse, hin zu einer Ruhe mit sich selbst – schließlich fängt Selbstermächtigung im Inneren an.
Charly ist eine Suchbewegung, ein Treiben von laut nach leise, auf dem Weg hin zum Loslassen.“Alisa Kolosova