Wir begleiten das Leben einer Künstlerin in Barcelona und Leipzig, die in ehemaligen Industriegebäuden lebt, arbeitet und Partys veranstaltet. Sie improvisiert und gestaltet diese industriellen Räume aus Dingen, die Andere wegwerfen. Es entsteht eine lebensgroße Collage, die dazu dient, Menschen zusammenzubringen und zu vereinen. Gefüllt mit elektronischer Musik und Tanz helfen ihr diese Räume, den Wunsch nach einem Urgefühl von Gemeinschaft zu stillen. "Orte, an denen sich Menschen verlieben und endlich einmal Frieden auf dieser Welt finden", sagt Naroma. Doch diese Orte sind immer wieder Ziel urbaner Umwälzungsprozesse und verschwinden. Wie wollen wir leben und was bleibt von unseren Idealen und Träumen? Braucht es am Ende vielleicht einfach jemanden, der sie in die Hand nimmt, auch wenn sie unerreichbar scheinen?