Die Reihe |8|16|35| zelebriert HoF Classics on Film als einzigartige Momente im Kino. Einst war das analoge Format technischer Standard, heute gestaltet sich dieses Programm als eine wahre Trüffelsuche in den Archiven dieser Welt. Wir freuen uns auf einen wilden Ritt mit den folgenden Filmen, die Kinogeschichte geschrieben haben:
In einer schrulligen Kleinstadt in den USA wird Levonnas und Lamars heiße Romanze durch Lamars bizarre Pläne gestört. Inmitten von Absurditäten und sexuellen Missgeschicken setzen sie sich mit ihren Wünschen und Träumen auseinander und zeigen eine surreale Mischung aus Liebe und Komödie in einer Welt, die vor Sehnsüchten strotzt.
Gedreht im Sommer 1979 bei einer öffentlichen Veranstaltung im Kölner Rheinpark zeigt dieser Dokumentarfilm neben den Konzerten von u.a. Udo Jürgens und einer Beatles Revival Band die „Udo Werners Talentprobe für Jedermann“. Die Talente treten hierbei einer mit Trillerpfeifen, Trompeten und Anderem bewaffneten Menge von 5000 Leuten gegenüber, die sie bei Missfallen gnadenlos niederbrüllt. Es gilt, auch gegen den Widerstand seine Darbietung zu Ende zu bringen.
Nachdem die Ex-Gangster Bössler und Jablo in Rassau-Stadt Asyl gefunden haben – der eine besitzt nun ein Möbelgeschäft, der andere eine kleine Kirche – nutzen sie ihre Kräfte ausschließlich zur Säuberung Deutschlands im Sinne von Rostock. Erst als sie eine polnische Familie und einen westdeutschen Sozialarbeiter auf einer Fahrt im Asylantenzug Rassau fertiggemacht haben, machen sich die Leute vom Bundeskriminalamt auf den Weg nach Rassau und geraten in einen Strudel davonjagender Ereignisse ... Als dann auch die Nazis, die Wunderheilerin und der Minister kommen, zeigt Deutschland sein wahres Gesicht.
Eine Kleinstadt im Süden der USA, Ende der 50er Jahre: In Caxton wird ein Gesetz zur Integration der afroamerikanischen Bevölkerung in eine bis dahin nur von Weißen besuchte Schule eingeführt. Als der charismatische Politiker Adam Cramer in die Stadt kommt, stellt er das neue Gesetz mit öffentlichen Hetzparolen infrage und wiegelt so die weiße Bevölkerung zu Gewalttaten gegen die schwarze Minderheit auf.
Die streng gläubige Mutter und der introvertierte Vater schirmen ihre Töchter von der Außenwelt ab, um sie vor den Gefahren der Pubertät zu schützen. Herzensbrecher Trip Fontaine gelingt es, die Eltern zu überreden, dass die Mädchen mit ihm und seinen Freunden auf ein Schulfest gehen dürfen. Als eine der Töchter, Lux, erst am Morgen nach der Party nach Hause kommt, eskalieren die Ereignisse.
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