Die 58. Internationalen Hofer Filmtage eröffnen am 22. Oktober 2024 und starten unter dem Motto „Good things happen in cinema“. Im Dunkeln des Kinosaals beginnt die Reise, man fängt an zu träumen oder lässt sich an ferne Orte entführen. Das diesjährige Spektrum der Filme zeigt eine Vielfalt an Themen, mit denen sich Regisseur*innen und Filmschaffende beschäftigen.
Oft spielt dabei auch die Konfrontation mit der Realität eine Rolle: Lebensgeschichten im privaten Raum oder die Auseinandersetzung mit aktuellen Sujets der Gesellschaft. Es geht um Solidarität als auch Respekt in Zeiten globaler und sozialer Herausforderungen, um toxische Beziehungen, um Suche nach Identität und Finden von Liebe, Nähe und Menschlichkeit. Dabei wird oft mit verschiedenen Genres gespielt, vom Liebesfilm zur Komödie, vom Thriller bis zu Mystery, die wieder Inspiration für neue Gedanken und Ideen sind.
Man darf gespannt sein auf den ersten Film vom wtp-Kollektiv ÜBERALL GIBT ES EIN HAUSEN, der ohne den großen Undergroundfilmer Roland Reber entstanden ist, und auf den finnischen Stummfilm SILENT TROLOGY von Juho Kuosmane oder auf den ersten Spielfilm der Kinder des französischen Regisseurs Pascale Bonitzer, Agathe und Adam Bonitzer, die den Film zusammen mit ihrer Mutter Sophie Fillières THIS LIFE OF MINE gedreht bzw. den Film dann nach dem Tod von Fillières fertiggestellt haben. Wir begegnen Ulrich Tukur in MARTIN LIEST DEN KORAN von Jurij Saule und Laura Tonke, Ulrich Matthes und Andreas Döhler in JUPITER von Benjamin Pfohl.