Am letzten Tag der 57. Internationalen Hofer Filmtage lässt sich bereits am Nachmittag eine erste positive Bilanz ziehen. Mit etwa 16.000 verkauften Karten, stiegen die Vor-Ort-Besuche im Vergleich zum Vorjahr um gute 17%, damit setzt sich der Aufwärtstrend seit Ende der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr fort. Unter dem Motto „Kino: Die einzige Sucht, die sich lohnt“ liefen 154 Filme im Programm, darunter 90 Langfilme und 60 Kurzfilme aus den verschiedensten Genres und insgesamt aus mehr als 20 Ländern. Bespielt wurden 10 Kinosäle.
Insgesamt akkreditierten sich knapp 800 Gäste - Filmschaffende, Produzent*innen, Verleiher*innen, Branchenexpert*innen wie Journalist*innen.
Unter den zahlreichen Gästen, die wir zu den 57. Internationalen Hofer Filmtagen willkommen heißen konnten, waren neben der Regisseurin und Schauspielerin Maria Schrader, der die Retrospektive gewidmet war, auch die Schauspieler*innen Hassan Akkouch, Robert Gwisdek, Corinna Harfouch, Hannah Herzsprung, Philipp Hochmair, Dietrich Hollinderbäumer, Julia Jentsch, Samuel Koch, aus der Schweiz Lázló I. Kish, Denis Levant aus Frankreich, Florian Lukas, Maximilian Mundt, Adele Neuhauser, Nina Petri und Albrecht Schuch wie auch die Moderatorin und Produzentin Sandra Maischberger, die Regisseure Veit Helmer, die Österreicher Günter Schwaiger und Ludwig Wüst oder Connie Walther und viele andere aus dem In- und Ausland.
Die Deutschlandpremiere des neuen Formats HoFXR mit dem Projekt AUFWIND von Florian Siebert war ein voller Erfolg. Das Publikum stand Schlange, um sich die Slots für die 25-minütigen Vorstellungen zu sichern.