Beim HoF Filmtage Rendezvous am Freitag, den 29. April 2022 um 19:00 Uhr gemeinsam mit dem Central Kino Hof geht es in die Vollen. Verliehen wird im Rahmen der Vorführ-Reihe der erste Publikums-Kurzfilmpreis der Stadt Hof für AYSHA an den Filmemacher Cengiz Akaygün. Übergeben wird der Preis von der Oberbürgermeisterin Eva Döhla und dem Kulturamtsleiter der Stadt Hof, Peter Nürmberger.
Anschließend wird der Gewinnerkurzfilm AYSHA gezeigt und Festivalleiter Thorsten Schaumann sowie Regisseur Cengiz Akaygün führen ein Publikumsgespräch. Danach gibt es die „Die größte Überraschung im bunten Festivalprogramm“ (Filmdienst) der letzten Filmtage: STAND UP! WAS BLEIBT, WENN ALLES WEG IST von und mit Timo Jacobs, der sich mit einer digitalen Grußbotschaft melden wird.
Und das Tolle ist: Der Eintritt ist frei!
Aysha (10), die einen Ganzkörperschleier trägt, sitzt im Hinterhof eines Hauses in Afrin, Syrien. Während sie mit einer Steinschleuder spielt, gesellt sich ihre Schwester (9) zu ihr. Beide werden an diesem Morgen von einer Frau (38), ebenfalls ganzkörperverschleiert, geprüft. Sie müssen Verse aus dem Koran zitieren. Während Asyhas jüngere Schwester die Prüfung vorbildlich besteht, hat Aysha Schwierigkeiten. Anders als ihre Schwester ist sie rebellisch und lehnt die ihr auferlegte Mädchenrolle ab.
Charlie Schwarzers geplante Karriere als Stand-up zündet nicht mehr. Seine Vergesslichkeit wird als Demenz diagnostiziert, und bevor er mit seiner geliebten Frau darüber sprechen kann, verlässt Sie Ihn. Charlie erforscht seine Ausfälle und versucht den Humor neu zu entdecken, dabei wird er in einen Kunstraub verwickelt.
Seit 2017 organisieren die Internationalen Hofer Filmtage die HoF Filmtage Rendezvous unter dem Motto „Wir machen’s noch einmal“ im Central Kino in Hof und im Lodderbast in Hannover. Das sind Vorführungen, die durch das ganze Jahr hindurch Filme der Internationalen Hofer Filmtage zeigen. Die Filmemacher*innen präsentieren dabei ihre Filme persönlich. So lassen wir das Festival nachwirken und steigern die Vorfreude auf die nächsten Filmtage. Gleichzeitig werden die Macher*innen noch einmal über unsere Kommunikation gepusht.