Die 56. Internationalen Hofer Filmtage eröffneten mit der Weltpremiere des fiktionalen Dokumentarfilms OLAF JAGGER.
Nachdem Festivalleiter Thorsten Schaumann das Team des Kurzfilms TAXIMANN von Leander Behal begrüßt hatte und Heike Fink, Regisseurin von OLAF JAGGER auf die Bühne des Scala Kinos holte, lag die Frage in der Luft: Ist Mick Jagger wirklich der Vater von Olaf Schubert? Bis das Rätsel gelöst werden konnte, amüsierten sich die Zuschauer aufs Beste mit vielen Lachern schon während der Vorführung.
Nach dem Film begrüßte das Publikum das Filmteam um Heike Fink mit herzlichem Applaus: die Darsteller Franz-Jürgen Zigelski, Anna Lucia Gustmann, Gabriele Bos und die Zeitzeugin Evelyn Adam, die tatsächlich 1965 Mick Jagger getroffen hatte; mit dabei das Produzententeam Roswitha Ester und Torsten Reglin sowie Kameramann Hejo Schomerus und weitere Teammitglieder.
Für die größte Überraschung sorgte dann allerdings die Live-Zuspielung von Comedian Olaf Schubert, der leider nicht persönlich dabei sein konnte, aber das Publikum aufs herzlichste begrüßte und nochmals für Begeisterung sorgte.
OLAF JAGGER ist ein Film, der wie eine detektivische Suche beginnt und dann zu einer Reise voll absurder Situationen wird; ein Film über Eltern, die man sich aussuchen kann, über kuriose Verwicklungen, wahre Begegnungen und dem Rock'n'Roll, dessen Herz im Westen wie im Osten gleich schlägt.