Die Münchner Produzenten Fabian Halbig und Florian Kamhuber von NORDPOLARIS erhalten den mit 60.000 Euro höchstdotierten deutschen Nachwuchsproduzentenpreis der VGF für die Produktion des Kinofilms „Limbo“. Der Preis wurde im Rahmen der Internationalen Hofer Filmtage am Freitagabend in der Klangmanufaktur der Hofer Symphoniker verliehen.
Die Verwertungsgesellschaft für Nutzungsrechte an Filmwerken mbH (VGF) vergibt den Preis seit 1994. Dabei können deutsche Nachwuchsproduzenten ihren ersten, zweiten oder dritten Kinospielfilm einreichen. Das Preisgeld ist nicht zweckgebunden und soll der Stärkung des Eigenkapitals der jungen Produktionsfirmen dienen.
„Limbo“ - Ein Film in einem Take: Als die junge Complience-Managerin Ana (Elisa Schlott) auf ein Geldwäsche-Netzwerk stößt, kreuzen sich ihre Wege noch am selben Abend mit denen eines alternden Kleinganoven (Martin Semmelrogge), einem verdeckten Ermittler (Tilmann Strauß) und einem Wiener Gangsterboss (Christian Strasser). Bei einem illegalen Bare-Knuckle-Kampf kreuzen sich deren Schicksale in einem Strudel aus Macht, Angst und Gewalt. Als es schließlich zum finalen Kampf in der Arena kommt, geht es für alle schon lange um mehr als nur Gewinnen oder Verlieren…
„Limbo“ ist eine NORDPOLARIS-Produktion in Koproduktion mit Koryphäen Film und dem Bayerischen Rundfunk in Zusammenarbeit mit HFF München gefördert durch den FilmFernsehFonds Bayern. „Limbo“ wird am 20. Februar 2020 in die deutschen Kinos kommen.
Am Samstag, den 26. Oktober wird der VGF-Gewinnerfilm im Rahmen des Festivals gezeigt – ab 16 Uhr im Kino 3 (City), Central-Kino Hof, Vorstellung 343.
Zu den Preisträgern des VGF-Nachwuchspreises dürfen sich bisher unter anderem Kinoerfolge wie „Das Leben der anderen“, Die wilden Kerle“ und „Einmal bitte alles“ zählen.