„Sturmfrei in Hausen“ heißt das diesjährige Motto der Seminar-Woche, das sieben Frauen in einem idyllischen Bauernhaus erleben wollen. Raus aus dem Alltag, rein ins Leben. Und tatsächlich scheint es, als könnten sich die Frauen hier gemeinsam neu entdecken. Doch was passiert, wenn verschiedenen Generationen und Lebenskonzepte ungefiltert aufeinanderprallen?
Das Seminar stellt alles auf den Kopf und macht doch eines ganz deutlich: Wenn wir anderen Menschen begegnen, begegnen wir immer auch uns selbst.
Überall gibt es ein Hausen
Wtp-Kollektiv
Das wtp-kollektiv besteht seit 1999 und ist ein Zusammenschluss von Künstler*innen, die Filmemachen als kreatives Abenteuer verstehen. Nach dem Tod des Regisseurs Roland Reber 2022 entschied sich das Kollektiv, nun auch bei Langfilmen die Regie gemeinsam zu gestalten.
2020 CORONOIA, Kurzfilm
2020 CORONOIA 2.0, Kurzfilm
2024 ÜBERALL GIBT ES EIN HAUSEN, Spielfilm..HOF 2024
„Dieser Film ist in Kollektiv-Regie entstanden, d.h., alle Schauspieler:innen haben ihre Rollen, Kostüme und Maske am Set selbst gestaltet, und wir haben die Szenen gemeinsam entwickelt.“
„Für mich war das ganz wunderbar. Gemeinsam beim Kaffee überm Drehbuch zu sitzen, das Handeln von Figuren und die Tragik-Komik von Situationen zu besprechen und immer die Geschichte in den Mittelpunkt zu stellen.“ (Helena Sattler)
„Ich hatte das Gefühl, dass wir als Künstlerinnen sehr ähnliche bzw. passende Arbeitsansätze hatten. Das hat kollektives Regieführen möglich gemacht.“ (Amelie Köder)
„Ich finde, es ist uns tatsächlich gelungen, den Grundgedanken des „Sturmfrei“-Seminars – nämlich, es gemeinsam zu gestalten – auf den Film zu übertragen.“ (Antje Nikola Mönning)
„Für mich hat es funktioniert, weil sich immer die Geschichte durchgesetzt hat.“ (Mira Gittner)
wtp-kollektiv