In diesem Dokumentarfilm erzählt Gabriele Hochleitner die Geschichte ihrer Tante Theresia und ihres Onkels Hans. „Trog“ ist der Name des 500 Jahre alten Bauernhauses, in dem Onkel Hans als letzter Bauer der Familie starb und das seither leer steht. Hier spielten sich die Familiengeschichten der letzten drei Generationen ab, die Gefühle und Erlebnisse der vielen hier geborene Kinder der 40er-, 50er- und 60er-Jahre sind mit diesem Haus verknüpft. Elf Trog-Kinder der letzten Generation zeichnen mit ihren Erinnerungen ein faszinierendes Porträt ihrer Mutter, ihrer Liebe und des Hauses. Mit großer Empathie für die Familie setzte die Regisseurin Puzzleteil für Puzzleteil der Erinnerungen zusammen und fügt das Ganze mit atmosphärischen Bildern und sinnlichen Alphorntönen des verstorbenen Fritz Moßhammer zusammen.


Cast

Christi
Christi Lord
Hans Kößner
Christian Kößner
Anni Geschwandtl
Resi Reiner
Sophie Obermoser
Trog - Poster 2

Trog

Ella Hochleitner

  • Dokumentarfilm
Produktion Land / Jahr
Österreich 2023
Sprache
de. OF mit de. UT
Format
DCP, Farbe, 120min
1.78:1 (16:9), Stereo PCM

Regisseur & Crew

Gabriele Hochleitner 1

Ella Hochleitner

Geboren 1969 in Salzburg/Österreich.  Studium der Fotografie in Rom und Filmstudium in Dortmund. Zahlreiche Stipendien, u.a. in Berlin, Buenos Aires, Rom und den USA. Seit 1998 freischaffende Dokumentarfilmemacherin..


Filmografie

1997 ALMRAUSCH, Dokumentarfilm

2001 DIE STADT UND DIE ERINNERUNG, Dokumentarfilm

LA HABANA (Co-Regie)

2004 SWEETBRIAR, Essayfilm

2005 ROMAROZDOLROSTOCK, Dokumentarfilm

2006 ZWA TRAURIGE BUAM, Dokumentarfilm

2008 TAGEBUCH EINES NEUANKÖMMLINGS, Essayfilm

FOR SOME FRIENDS, Dokumentarfilm

2010 ALLES IST INDIEN, Dokumentarfilm

2012 IL METODO CUBANO, Dokumentarfilm

2014 IN DER KURVE, Dokumentarfilm

2016 WENN GOTT WILL, Dokumentarfilm

2018 A BOX OF SURPRISES, Dokumentarfilm

2023 TROG, Dokumentarfilm HOF 2024

Trog ist der letzte Teil einer Trilogie, meiner Trilogie, in der ich traumatische Ereignisse, die in meiner Familie stattgefunden haben, beleuchte. In einem Zeitraum von mehr als 15 Jahren nähere ich mich den nazistischen Verbrechen, die die Familie meines Vaters getroffen haben, aus verschiedenen Blickwinkeln, und so ergibt sich ein vielschichtiges Bild von Erinnerung, Traumatisierung und deren Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen.“

Gabriele Hochleitner


Schnitt
Timothy McLeish
Ton
Timothy McLeish
Produzent*in
Timothy McLeish

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