Victoria, Athena und Aamina erforschen sich selbst und navigieren als Frauen durch Verlust und Selbstbeobachtung, wobei sie vergangenes Bedauern und künftige Hoffnungen in einer poetischen Dokumentation über die Umarmung des wahren Selbst verweben.

Cast

Athena Love
Athena Love
Aamina Larsson
Aamina Larsson
Victoria Verseau
Victoria Verseau
TRANS MEMORIA - Poster 1

Trans Memoria

Victoria Verseau

  • Dokumentarfilm
Produktion Land / Jahr
Schweden, Frankreich 2024
Sprache
sv., en. OF mit de. UT
Format
DCP, Farbe, 71min
1.85:1, Discrete 5.1

Regisseur & Crew

Victoria Verseau 1

Victoria Verseau

Geboren 1988 in Schweden. Studium am Royal Institute of Art in Stockholm. Solo-Ausstellungen in Schweden und im Ausland. Tätig als Künstlerin und Filmemacherin.

Filmografie

 2014 TO BE UNCLEAR, Kurzfilm

2015 THE SESSION, Kurzfilm

2016 EXERCISE ONE, Kurzfilm

2021 APPROACHING A GHOST, Kurzfilm

2024 TRANS MEMORIA, Spielfilm  HOF 2024

„Der Film ist eine zutiefst persönliche Geschichte, die auf meinen Erfahrungen mit der Transition und dem Verlust meiner einzigen Freundin Meril beruht, mit der ich die Trans-Erfahrung geteilt habe. In dieser Geschichte reflektiere ich, was geschehen ist und wie sich das auf mich ausgewirkt hat. Auch Aamina und Athena – beide am Anfang ihrer Transition –werden miteinbezogen. In einigen Szenen stellen wir Situationen nach, mit denen Meril und ich konfrontiert waren und mit denen auch Aamina und Athena zukünftig konfrontiert sein könnten. So teilen wir drei Transfrauen ehrlich und ungeschönt unsere Erfahrungen mit der Transition und unsere Zukunft als Frauen.

Der Film wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, wobei rekonstruierte Erinnerungen, Dokumentaraufnahmen sowie meine persönlichen geheimen Videotagebücher aus dem Jahr 2012 miteinander verwoben werden. Merils fragmentierte Geschichte bleibt präsent, ihre Abwesenheit ist durchgehend spürbar.

Dieser Film ist ein Trauerprozess, ein Weg, mich der Erinnerung an Meril zu nähern. Ich wollte verstehen, wer wir waren und wie es so enden konnte. Der Film befasst sich mit existenziellen Sinnfragen und der Beziehung von Transfrauen zum Tod. Es geht um die körperlichen Veränderungen, die man während einer Transition durchmacht, aber auch um die innere Reise, die weniger greifbar ist. Ein Film von und über trans Menschen, der eine ehrliche Darstellung unseres Lebens versucht.“

Victoria Verseau


Produzent*innen
Malin Hüber
Mathilde Raczymow

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