Nolan Bentley erwacht in einem abgelegenen Wald an einen Baum gefesselt, ohne Erinnerung daran, wie er dorthin gekommen und wie lange er schon dort ist. Hunger und Dehydrierung machen sich immer mehr bemerkbar, als plötzlich ein geheimnisvoller Mann auftaucht und sein Zelt nur wenige Meter von ihm entfernt aufschlägt, sich aber aus bizarren Gründen weigert, ihn loszubinden.
Nach und nach bestätigt sich Nolans Verdacht, dass der Fremde derjenige ist, der ihn gefesselt hat, und nicht die geringste Absicht hat, ihn freizulassen.
Die Zeit läuft Nolan gnadenlos davon, und er muss sich den Dämonen seiner Vergangenheit stellen, um zu überleben und einen Ausweg aus diesem Albtraum zu finden.
Bark
Marc Schölermann
Geboren 1971 in Hannover. Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg. Tätig als Regisseur und Drehbuchautor.
2008 PATHOLOGY, Spielfilm
2023 BARK, Spielfilm HOF 2024
„Der Film ist für mich ein einzigartiges Projekt, denn die begrenzte Anzahl an Drehorten und Schauspielern ermöglichte es uns, mit einem kleinen Budget völlig unabhängig von allen Institutionen einen großartigen und intensiven Thriller in Deutschland zu produzieren, dabei eng mit Freunden und guten Kollegen zusammenzuarbeiten und darüber hinaus völlige kreative Freiheit zu haben.
Was ich an Bark am interessantesten finde, ist, dass es wirklich ein ‚Schauspielerfilm‘ ist. Die Spannung baut sich aus den Konflikten der Figuren auf und wie viel wir über sie preisgeben und wann. […]“
Marc Schölermann