Der Film zeigt eine Zeitreise durch den Untergrund der DDR bis hin zu ihrem Untergang. Eine Punk-Dokumentation über das Leben und Sterben des DDR-Punkers Dieter „Otze“ Ehrlich und seiner Band „Schleimkeim“ aus dem Schweinestall. Durch den Fall der Mauer verliert Otze nicht nur seine Feindbilder, sondern auch sein Leben an den Preis der Freiheit.

Cast

Abse
Speiche
Spinne
Lippe
Hagen
Cabi
Höhnie
Wolfgang Musigmann
Pankow
Basti
Steffen
Geralf
Schleimkeim - Otze und die DDR von unten - Poster 1

Schleimkeim - Otze und die DDR von unten

Jan Heck

  • Dokumentarfilm
Produktion Land / Jahr
Deutschland 2023
Sprache
de. OF mit en. UT
Format
DCP, Farbe, 96min
1.85:1, Stereo PCM
Englischer Titel
Schleimkeim - Otze and the GDR from under ground

Regisseur & Crew

Heck 1

Jan Heck

Geboren 1991 in Balingen. Studium Motion Pictures an der Hochschule Darmstadt, Abschluss Bachelor of Arts. Arbeit als Kameramann und Cutter. Studium Zeitbasierte Medien in Mainz. Tätig als Regisseur und Gitarrist in einer Punkband.

Filmografie

2001 MOOSGRÜN, Kurzfilm

2013 DER KÖNIG DER STADT, Kurzfilm

2016 ASSIS!, Kurzfilm

2017 ÜBERS WASSER, Kurzfilm

2022 CHAOS COMEDY CLUB, TV-Serie

2023 SCHLEIMKEIM – OTZE UND DIE DDR VON UNTEN, Dokumentar-Spielfilm  HOF 2023

„Auf die Idee, eine Dokumentation über die DDR-Punkband Schleimkeim zu drehen, kam ich, als ich feststellte, dass über die unglaubliche Geschichte der Band weder ein Film noch ein TV-Beitrag oder ein sonstiges bewegtes Bild existierte. Da ich über die Geschichte um Otze Ehrlich und Schleimkeim Bescheid wusste und nicht glauben konnte, dass diese noch nicht in filmischer Weise erzählt wurde, formte sich in meinem Kopf der Gedanke: ‚Dann muss ich das machen.‘

Dieser Film sollte den Zuschauer*innen nicht nur die durchlebte Heldenreise von Otze vermitteln, die in einer Tragödie endete, sondern auch über den Punk in der DDR erzählen. Vor allem sollte er von all jenen erzählt werden, die sie selbst erlebt hatten. Deshalb wählte ich die Form des Dokumentarfilms und bediente mich vor allem im Schnitt und während des Drehs allen Stilmitteln des Punks. Der Film sollte laut, schnell, dreckig und bunt wirken. DIY musste es ohnehin sein. Außerdem konnte ich nach langer Suche wahre Schätze von Archivmaterial bergen, mit denen ich den Schnitt vervollständigte. So entstand in einer Arbeit von vier Jahren dieser Dokumentarfilm, auf den ich sehr stolz bin.“

Jan Heck

Drehbuch
Jan Heck
Kamera
Fabian Weber
Jonas Eichhorn
Robert Schulzmann
Robert Franz
Martin Kadel
Gabriel Sahm
Johanna Amberg
Matea Buzuk
David Schütz
Schnitt
Jan Heck
Ton
Marian Mierzwa-Hofmann
Benedikt Gaussling
Perschya Chehrazi
Marc Göbel
Sound Design
Marian Mierzwa-Hofmann
Musik
Marian Mierzwa-Hofmann
Produzent*in
Jan Heck

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