Der Dokumentarkurzfilm porträtiert eine 92-jährige Frau, die in einer Welt geboren wurde, in der das Wort „Transgender“ noch nicht existierte. Die Überzeugung, im falschen Körper zu leben, begleitete sie auf ihrem gesamten Lebensweg, vom erzwungenen Eintritt ins Militär bis hin zu einer erdrückenden Ehe. Ihre wahre Identität konnte sie nur in der sicheren Dunkelheit von Kinosälen und ihrer Dunkelkammer ausleben, sodass sie den Großteil ihres Lebens sprichwörtlich und im übertragenen Sinn im Dunkeln verbracht hat.