Die Internationalen Hofer Filmtage verstehen sich schon immer als Plattform für filmische Neuentdeckungen. Die Suche nach neuen Talenten ist uns ein großes Anliegen. Dazu gehört auch beim diesjährigen Festival, aufstrebenden Filmemacher*innen die Chance zu bieten, sich in der Branche zu vernetzen und starke Partner*innen für die Realisierung ihrer Projekte zu finden.
Fünf Projekte bekommen die Möglichkeit, ihren Stoff ausgewählten Entscheider*innen der Branche vorzustellen. Jede*r Teilnehmer*in trifft auf fünf Branchenvertreter*innen und hat 7 Minuten, um sie von seiner*ihrer Vision zu überzeugen. Im besten Fall sind die Ideen so überzeugend, dass die Filmemacher*innen nicht nur Feedback bekommen, sondern Komplizen*innen finden, die diese Ideen mit ihnen weiterentwickeln und realisieren. Alle Teilnehmer*innen werden von einer Jury um den künstlerischen Leiter der Internationalen Hofer Filmtage Thorsten Schaumann ausgewählt.
„ALMANSTADT" (AT): Eine Plattenbausiedlung südlich von München, ein Soziotop, indem „Almanstadt“ (AT) sechs Figuren auf ihren Suchen nach Identität durch die unterschiedlichsten Milieus folgen. Sie alle begegnen sich nicht und haben doch mehr miteinander zu tun, als sie meinen.
DITA: Zahra, 13, geflohen aus Afghanistan, traumatisiert. Dieter, Ende 50, rechter Mitläufer belastet von einer unaussprechlichen Schuld. Zwei verlorene Seelen, die zueinanderfinden.
GROSSRAUMABTEIL (AT) Mini Serie: Türen auf und willkommen im Großraumabteil des ICEs, irgendwo in Deutschland zwischen A und B. Stress pur für den überfreundlichen Zugbegleiter JIMMY (38) und seine grumpy Kollegin ANGELA (44). Für alles gibt‘s ein Problem und für nix eine Lösung…
„Köstliche Leiche“ ist ein Filmprojekt, das Grenzen sprengt und das Unvorhersehbare und Zufällige im Film in den Fokus rückt. Konzept und grundlegende Vorgehensweise des Drehbuchs ist die Kollaboration mit vier unabhängigen Drehbuchautor*innen, die jeweils aus unterschiedlichen künstlerischen Fachbereichen stammen (Schrifsteller*innen, Künstler*innen, Dramaturg*innen, Filmemacher*innen etc.).
Der Dokumentarfilm YOU OWE ME erzählt aus dem Leben von drei verschuldeten Frauen in Argentinien, die von der andauernden Wirtschaftskrise des Landes besonders betroffen sind.