Nach dem Tod seines Vaters erbt der Polizist Guillaume die Bowlingbahn der Familie und entschließt sich, sie an seinen Halbbruder Armand weiterzugeben. Aber es liegt ein Fluch auf dem Geschenk, eine Mordserie beginnt. Die beiden Brüder werden in einen teuflischen Abgrund gezogen und müssen sich ihrer Vergangenheit stellen. Dunkelheit regiert eine Welt, in der als einzige Regel die Regel der Jagd gilt.
„Die Erforschung der Klischees des sogenannten ‚Genrefilms‘, in denen die Dinge ständig heruntergespielt werden, gibt einem letztendlich die Freiheit, komplex zu sein.
Autos, maskuline Männer, Frauen, die nachts allein ausgehen, Leichen, die herumliegen, der Polizist, der Killer, der Außenseiter – das sind die Klischees des Genres, die typischen Zutaten des klassischen Krimis. Der Film nutzt diese grundlegenden Elemente, die uns allen vertraut sind, um in eine sehr komplexe Welt einzutauchen.
Das ist die Welt von heute, in der alles hart und brutal ist, in der Beziehungen nach den Regeln der Herrschaft geführt werden, ob ererbt oder den Umständen geschuldet.
Der Rhythmus, die Bilder und die Art, wie die Schauspieler*innen die Figuren verkörpern, schaffen einen Film, der von Anfang bis Ende wie ein stummer, angespannter Albtraum ist, in einer beunruhigenden Stille.
Wir befinden uns in der realen Welt, aber in einer undurchsichtigen, traumartigen Atmosphäre, in der Worte selten sind und in gefangenen Körpern widerhallen.“
Patricia Mazuy
„Die Erforschung der Klischees des sogenannten ‚Genrefilms‘, in denen die Dinge ständig heruntergespielt werden, gibt einem letztendlich die Freiheit, komplex zu sein.
Autos, maskuline Männer, Frauen, die nachts allein ausgehen, Leichen, die herumliegen, der Polizist, der Killer, der Außenseiter – das sind die Klischees des Genres, die typischen Zutaten des klassischen Krimis. Der Film nutzt diese grundlegenden Elemente, die uns allen sehr vertraut sind, um in eine sehr komplexe Welt einzutauchen.
Das ist die Welt von heute, in der alles hart und brutal ist, in der Beziehungen nach den Regeln der Herrschaft geführt werden, ob ererbt oder den Umständen geschuldet.
Der Rhythmus, die Bilder und die Art, wie die Schauspieler*innen die Figuren verkörpern, schaffen einen Film, der von Anfang bis Ende wie ein stummer, angespannter Albtraum ist, in einer beunruhigenden Stille.
Wir befinden uns in der realen Welt, aber in einer undurchsichtigen, traumartigen Atmosphäre, in der Worte selten sind und in gefangenen Körpern widerhallen.“
Patricia Mazuy